Jack Taylor und der verlorene Sohn / Ken Bruen

Jack Taylor wird aus stationärer psychiatischer Behandlung entlassen. Eigentlich war es ein einfacher Job: Babysitter für die mit dem Down-Syndrom lebende, dreijährige Tochter eines guten Freundes. Nur einen Moment hatte er nicht aufgepasst. Der Moment, in dem das Mädchen aus dem Fenster kletterte und den Fall nicht überlebte. Nicht nur die Ehe der Eltern zerbrach, sondern auch Taylors Psyche. Die Entlassung aus der Anstalt kann also nur ein absoluter Neuanfang werden. Ein schmerzlicher. Taylor muss nicht nur mit seiner Schuld leben, sondern auch lernen, ohne Alkohol durch den Alltag zu kommen. Zurück in seinem Alltag, aber immer noch sehr orientierungslos, wird Jack widerwillig in die Untersuchung der Ermordung eines pädophilen Vaters hineingezogen, dessen Kopf ohne Körper gefunden wurde, ein Verbrechen, das jedem Gewohnheitsmenschen Gottesfurcht einflösste, schuldig oder schuldig….